NACH OBEN

FAQs für Azubildende

Hier findest du häufige Fragen und Antworten zur IT-Ausbildung an der RUB. Zusammengestellt von Azubis für angehende Azubis.

  • Fachinformatiker*in (m/w/d) in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker*in (m/w/d) in der Fachrichtung Systemintegration
  • IT-Systemelektroniker*in (m/w/d)

Alle Ausbildungsberufe sind für Menschen jeden Geschlechts geeignet. 

Die Ausbilder*innen arbeiten bei IT.SERVICES und ICAMS. Außerdem wird in folgenden Fakultäten ausgebildet: Fakultät für Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Elektrotechnik, Geographie, Maschinenbau, Mathematik, Biologie und Biotechnologie sowie Physik und Astronomie.

Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber bei besonderen Vorkenntnissen oder bei guten Leistungen auch verkürzt werden. Wenn es einmal nicht so rund läuft, kann aber auch verlängert werden.

Du solltest dich für IT begeistern und motiviert sein, zu lernen und Neues auszuprobieren. Vorausgesetzt wird die Fachoberschulreife ("Mittlere Reife"). Neben Interesse an der Informationstechnik, Teamfähigkeit und Begeisterungsfähigkeit sollte man gute Noten in Mathematik, einer Naturwissenschaft, Deutsch und Englisch haben. Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, strukturiertes, logisches und räumliches Denken sowie Sprachvermögen werden in einem Eignungstest bewertet.

Bewerbungen sind nur online möglich. Die Online-Bewerbung wird zu Beginn des Ausschreibungsverfahrens freigeschaltet. In der Online-Bewerbung kannst du alle notwendigen Daten deiner Bewerbung eingeben und digitale Dokumente (z.B. Zeugnisse) hochladen.

Nach Ende der Bewerbungsfrist werden geeignete Bewerber*innen zu einem Einstellungstest eingeladen. In Abhängigkeit von den Testergebnissen finden dann persönliche Bewerbungsgespräche statt. Jede*r Ausbilder*in sucht sich seine*n Auszubildende*n selbst aus. Je nachdem, welchen Ausbildungsberuf du bei deiner Bewerbung angibst, erhöhst du deine Chancen auf einen Platz. In der Regel haben wir die meisten Ausbildungsplätze im Bereich Fachinformatik Systemintegration, gefolgt von der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Es gibt nur einen Ausbildungsplatz für IT-System-Elektroniker*innen.

Nach Ende der Bewerbungsfrist werden geeignete Bewerber*innen zu einem Einstellungstest eingeladen. In Abhängigkeit von den Testergebnissen finden dann persönliche Bewerbungsgespräche statt.

Beim Bewerbungsgespräch sind mehrere IT-Ausbilder*innen der Ruhr-Universität Bochum anwesend, um dich kennenzulernen. Wie im öffentlichen Dienst üblich, ist auch die Personalvertretung (Jugend- und Ausbildungsvertretung) und die Schwerbehindertenvertretung am Verfahren beteiligt. Daher kann es sein, dass eine sehr große Auswahlkommision an den Gesprächen teilnimmt.

Lass dich davon nicht abschrecken - umso größer der Kreis, umso mehr Ausbilder*innen haben Interesse an dir! Es werden Fragen, die sich aus den Bewerbungsunterlagen ergeben haben, sowie mögliche Schwerpunkte und Interessen deinerseits geklärt. Sei pünktlich und bereite dich auf dieses Gespräch gut vor: Informiere dich über deinen gewünschten Beruf und die Ausbildungsstelle.

Hast du Fragen zu der Ausbildung, der Ruhr-Universität, den Ausbilder*innen oder weiteren wichtigen Punkten? Bereite deine Fragen vor und stelle sie. Wir freuen uns, wenn sich Bewerber*innen schon im Vorfeld Gedanken gemacht haben.

Der Verdienst eines/einer Auszubildenden an der Ruhr-Universität Bochum wird über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TVA-L BBiG) geregelt. Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Bruttomonatslohn bei ca. 1.050€. Hinzu kommen Jahressonderzahlung, vermögenswirksame Leistungen und eine Abschlussprämie, bei bestehen der Ausbildung.

Während der Ausbildung an der Ruhr-Uni erhältst du zahlreiche Vergünstigungen (Mensa, Unisportangebote, Jobticket, etc.). Aktuelle Informationen findest du unter https://oeffentlicher-dienst.info/. Dort kannst du nach TVA-L und Azubi bzw. BiGG suchen.

In der Ausbildung muss sehr viel kommuniziert und dokumentiert werden. Daher sind sehr gute Deutschkenntnisse wichtig. Wir empfehlen für nicht Muttersprachler*innen ein Sprachniveau zwischen B2 und C1, um gut auf die Herausforderungen der Ausbildung vorbereitet zu sein. Im Rahmen der Bewerbung sind Sprachkenntnisse bitte mit den entsprechenden Zeugnissen nachzuweisen. Ausländische, nicht deutschsprachige Zeugnisse müssen in einer amtlich beglaubigten Übersetzung eingereicht werden.